Am 1.2.2014 trafen sich vier AKC-Mitglieder um auf den Gelände der ehemaligen Kläranlage Platz für das Bootshaus zu schaffen. Dort wo das neue Bootshaus entstehen soll, stehen - besser gesagt standen - drei mittelgroße Bäume.
Die AKCler waren froh nach der langen Planungsphase nun wieder richtig anpacken zu können, um dem Ziel eines eigenes Bootshauses näher zu kommen. Zuletzt hatte man im Dezember 2012 gemeinsam die Umkleiden demoniert und das Bootshaus geräumt. Damals war die Stimmung eher gedrückt - schließlich wusste keiner wie es so recht weiter gehen würde. Heute war dies anders, gibt es doch genug Gründe motivert an die Arbeit zu gehen:
- In 19 Tagen soll der Bebauungsplan und Flächennutzungsplan vom Rat der Stadt Sendenhorst beschlossen werden
- Der Bauantrag für das Bootshaus wird von der Firma Conrads vorbereitet
- Der Antrag für den Anleger an der Werse wurde beim Kreis Warendorf eingereicht
Aber nicht nur der Tatendrang veranlasste die AKCler bei dem Regenwetter eine Arbeitsschicht einzulegen. Gemäß Bundesnaturschutzgesetzt müssen Fäll- und Rodungsarbeiten außerhalb der Brutzeit durchgeführt werden; konkret bedeutet dies, dass die Bäume vor dem 28. Februar gefällt werden mussten. Nach Abschluss des Bootshausbaus werden Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt, sodass die gefallenen Bäume ersetzt werden.
Danken möchten wir auch der KLJB Albersloh, dass wir die Zweige der Baumkronen auf dem Osterfeuer entsorgen durften.