Manchmal kommt es anders als erwartet. Die Vorherrsage von Dauerregen ließ die Gruppe der Paddelfreudigen am Sonntagmorgen leider etwas schrumpfen. Daraufhin wurde die Strecke für die Tour auf der Lippe kurzerhand abgeändert. Die alternativ gewählte Strecke von Gut Lippesee bis Mantinghausen (ca. 18km) bietet viele schöne Stellen, die zum Spielen und Üben einladen - insbesondere bei dem herrschenden Wasserstand (ca. 124-130cm Pegel Bentfeld). Für die sieben AKCler, die das vorhergesagte Wetter nicht abgeschreckt hatte, bedeutete dies eine abwechslungsreiche und sportliche Sonntagstour. Das Wetter war letztlich auch viel besser als vorhergesagt.
Bei den aktuellen Temperaturen macht das wöchentliche Training auf der Werse natürlich doppelt Spaß!
Nach Absolvieren der Trainingsstrecke haben wir am Freitag die sommerlichen Temperaturen - von Luft und Wasser - genutzt und vorm Ausstieg noch ein wenig rumgespielt: Sich auf Bug und Heck transportieren lassen, mit dem Ball spielen - d.h. schon mal fürs Kanu-Polo üben 🙃 - oder einfach im Wasser plantschen ... herrlich!
Einmal im Jahr gibt es bei uns im Verein eine Einführung ins Wildwasserpaddeln. Dabei geht es um das Ausprobieren und Erlernen von Paddel- u. Fahrtechniken, die besonders im Wildwasser benötigt werden. Normalerweise fahren wir dazu nach Neheim an die Ruhr, wo es verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt, so dass sowohl Wildwasserneulinge mit wenig Wasserdruck erste Erfahrungen sammeln als auch die etwas Erfahreneren in der Welle ihren Spaß haben können. Leider sollte es in Neheim an unserem vorgesehenen Termin am Samstag recht voll werden, so dass wir kurzerhand die umgestaltete Ems in Greven einmal ausprobiert haben.
Der Start der Vereinsfahrt war etwas holprig, denn ursprünglich sollte es ja nach Bad Zwesten gehen. Ein Anruf am Sonntag vor der Fahrt, brachte dann aber eine Absage vom Campingplatz in Bad Zwesten, weil die Stellfläche dort überflutet war.
Eine Alternative musste kurzfristig her. Im Vorstand wurde beratschlagt, wohin es stattdessen gehen könnte, und durch den beharrlichen Einsatz von Alex und Verena, welche den ganzen Montag Vormittag am Telefon verbrachte, stand Montag Nachmittag schon eine gute Alternative mit dem Campingplatz Bergmühle in der Nähe von Hildesheim bereit, und so konnte es am Mittwoch doch wie geplant - nur mit einem anderen Ziel - losgehen.
Eines der Highlights im Paddeljahr ist unsere "Fuchsjagd, insbesondere weil alle – egal ob jung oder alt - mitmachen können, wenn es darum geht, den „Fuchs“ in seinem Versteck aufzuspüren und gleichzeitig im Wettstreit fleißig Stofffähnchen zu sammeln, für die es später Preise gibt. Es wundert daher nicht, dass auch in diesem Jahr wieder über 25 Mitglieder Jagd auf den „Fuchs“ machten.
Wie in jedem Jahr läutet für die meisten Paddler*innen die Bezirksfahrt die Outdoorsaison ein, denn nicht alle paddeln auch durch den Winter hindurch.
Am Sonntag war es wieder soweit. Gemeinsam mit Paddler*innen aus verschiedenen Vereinen in Rheine, Münster, Albersloh und Umgebung ging es nach einer kleinen Stärkung mit Keksen und Kaffee bei uns am Bootshaus aufs Wasser.
Es ist ja fast schon Tradition und so waren wir natürlich auch bei der 5. Osnabrücker Citytour wieder mit dabei. Neun Vereinsmitglieder hatten eine schöne Tour, die - wie in den vorangegangenen Jahren auch schon - vom Wassersportverein Osnabrück (WSV) bestens und mit viel Aufwand organisiert war!
Am Montag 4.3.2024 ehrten Kreis und Kreissportbund Warendorf in feierlichem Rahmen die „Top Ten des Ehrenamts“ des Kreises Warendorf.
Diese Ehrung soll, so der Kreissportbund, "insbesondere [...] den jungen Menschen gewidmet sein, die mit ihrem Engagement einen unschätzbaren Beitrag leisten" und damit "den reibungslosen Ablauf in den Vereinen ermöglichen" und durch ihren Einsatz "die qualitativ hochwertigen Sporterlebnisse im Verein ermöglichen". (s. Ausschreibung auf der Seite des Kreissportbundes: )
Zu diesen jungen, engagierten Menschen gehört auch unser Jugendwart, Linus Umlauf.
Am Sonntag waren wir mal wieder auf der Ems paddeln. Nach dem Hochwasser Anfang des Jahres war der Wasserstand zwar schon wieder merklich zurückgegangen, aber die Ems hatte immer noch einen guten Wasserstand und floss ganz gut, so dass die Tour bei angenehm frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein richtig gut tat und nicht allzu anstrengend war - außer vielleicht für Lennard, der ein wenig Hochwasser-Treibgut "abgeschleppt" hat und sich dafür ganz schön anstrengen musste.
Paddeln im Winter ist ja nicht unbedingt jedermanns Sache, insbesondere wenn man noch nicht so sicher paddelt und die Gefahr höher ist, zu kentern und dann evtl. im kalten Wasser schwimmen zu müssen, weil man nicht rollen kann.
Wie gut also, dass wir im Winter im Hallenbad Sendenhorst trainieren können. Noch bis Ende März besteht die Möglichkeit, im klaren und warmen Wasser des Hallenbads die Kenterrolle sowie das Aussteigen aus einem gekenterten Kajak, Paddeltechniken und andere Dinge fürs Paddeln draußen zu trainieren. Im April beginnt dann unser Outdoortraining, wo all das Gelernte dann zum Einsatz kommen kann.
Nach der angespannten Hochwasserlage haben die frostigen Temperaturen und geringen Niederschläge die Situation entspannt. An keinem Pegel wird derzeit ein Informationswert überschritten. Wenn keiner um sein Hab und Gut aufgrund von Hochwasser bangen muss, kann man sich wieder seinem Hobby widmen und vom Alltag abschalten. So trafen sich am Sonntag, den 14.01.2024, fünf Albersloher Kanuten zu einer Tour auf der Alme. Gepaddelt werden sollte von Weine bis zur Wewelsburg. Nachdem die Boote verladen waren, ging es mit dem Auto zur Ausstiegsstelle an der Wewelsburg, wo man sich mit drei Kanuten des befreundeten KC Föndenberg verabredet hatte. So konnten beide Gruppen mit nur einem Auto anreisen und gemeinsam die Autos zwischen Start und Ziel versetzen.
Im Winter trainieren wir nicht nur im Hallenbad, sondern hin und wieder auch in der Turnhalle. Am Freitag stand dabei ein Abenteuerparcours auf dem Plan.
Alex und Linus hatten dafür verschiedenste Turngeräte zu spannenden Hindernissen aufgebaut, die mit Spannguten und Matten abgesichert waren.